Posts by Allrounder

    Servus Chriss88,


    das ist wirklich ziemlich viel Fisch auf die Fläche von 500m², aber wenns funktioniert, mein Glückwunsch!


    Was mich interessiert wie groß waren die Hechte bzw. Zander als Du diese eingesetzt hast? Alle gleich oder verschieden groß? Wenn alle Zander überlebt haben waren die bestimmt schon etwas größer, also so groß wie der eine mit 60cm, oder?


    Konntest Du beim Fischen (Abfischen) feststellen ob sich die Räuber vermehren konnten, also ob auch kleinere Hechte und Zander im Weiher waren.


    Wie sind die Weiher beschaffen? Tiefe, Boden (Lehm, Sand, Kies), Unterwasserpflanzen, Todholz??? Wie ist die Wassergüte?


    Ich kann mir das eigentlich auch nur so erklären, dass es ein Überangebot an Bodennährtierchen, bedingt durch ein sehr nährstoffreiches Wasser mit schlammigem Grund, gibt. Daduch vermehren sich die Futterfische extrem gut und können dem Fraßdruck der Räuber stand halten. Allerding brauchen Räuber auch ein Revier zum jagen. Je größer der Räuber desto größer auch sein Revier und damit kannst Du mit 500m² eigentlich nicht dienen.


    Wenn man die Sache allerdings von einer anderen Seite betrachtet ohne Dich damit verleichen zu wollen! Beispiel: Masstzuchtbetriebe dort werden Tiere auf engstem Raum gehalten und Sie wachsen trotzdem, nur aufgrund des Futters.


    ach noch was...kann es sein, dass bei deinem Weißfischbesatz auch Moderließchen oder Blaubandbärblinge dabei waren?

    Das mit dem neuen Blut in den Bestand einbringen, haben wir letztes Jahr gemacht in dem wir ein paar Hechte nachbesetzt haben. Das sich der Hechtbestand durch Kannibalismus selber regelt stimmt schon, nur dazu müssen sie in verschiedenen Größen vorkommen. In diesem Weiher könnten höchstens die 45cm großen die 20cm großen fressen, wobei diese sich prima im Unterwasserbewuchs verstecken können.


    Natürlich gibt es auch welche um die 55cm, aber die sind schon wirklich selten.


    Vielleicht sind es doch einfach nur zu viele auf zu wenig Raum, deren Zahl durch Entnahme kontrolliert werden muss.


    Der Weiher ist so 40Jahre alt, eher älter. Er kann nicht abgelassen werden und der Hecht bewohnt ihn seit der ersten Stunde.


    Also müssten schon einige um die 70cm, 80cm sein und ein vielleicht 2 bis 3 noch größere in diesem Weiher. Mal bei Hecht unter (Wachstumsdiagramm) siehe Link http://www.pivi.de/_php/adodb/browse.php reinschauen.?(


    Elektroabfischen ist ein guter Gedanke, den hatten wir auch als wir den Weiher zur Pacht nahmen, nur bei 4Metern Tiefe und einer Gewässerform 40m auf ca.55m teilweise stark bewachsen viel zu aufwändig. (sehr teuer!!)


    Mit Netzen abfischen haben wir auch versucht, das war rausgeschmissenes Geld. Haben nur die Netze verrissen, zu viel Bewuchs und Todholz.


    Gruß Allrounder

    Servus zusammen,


    ich hab mit ein paar Kollegen einen 0,25ha großen Kiesweiher gepachtet. Dieser ist bis ca. 4Meter tief und mit Karpfen, Schleie, Hecht sowie Aal besetzt. Eine Seite des Weihers ist gut mit Kraut und Unterwasserpflanzen bewachsen, wo sich auch die Mehrzahl der Fische aufhält.


    Nun ist es so, dass wir einen überaus guten Hechtbestand haben, der sich allerdings von selbst ganz ohne Besatz so entwickelt hat. Jedes Jahr sehen wir viele Junghechte zwischen 20-30cm nachkommen. Diese wachsen zunächst auch gut ab, da wir durch Besatz an Weisfisch für gutes Futter sorgen.


    Wenn wir also auf Hecht fischen ist es nicht schwer einen zu fangen, allerdings ist kaum einer über 50cm dabei.


    Am Futtermangel kann das aber nicht liegen, höchsten an der relativ kleinen Reviergröße pro Hecht, oder?


    Würde es Sinn machen in dieses kleine Gewässer weitere Raubfische z.B Zander, Waller zu besetzen die den Hechtnachwuchs etwas dezimieren? Würde es schon ausreichen den Aalbestand weiter zu vergrößern, oder kommen wir auf Dauer nicht um eine gezielte Entnahme von Junghechten herum?


    Falls Ihr Erfahrung in diesem Thema habt, schreibt mir bitte Eure Meinung dazu.


    Gruß Allrounder


    anglerforum-bayern.de/wcf/index.php?attachment/3626/

    Quote

    Den Weiher hab ich ja von meinem Onkel der wollte dort mal Waller einsetzten


    Kaum zu glauben!
    Wie kann jemand soviele Gewässer besitzen und gleichzeitig so wenig damit anfangen können?


    moskito72


    mir brauchst du das nicht zu sagen...
    außerdem ist es auch egal wie man das nennt von miraus eben noch Fischaufzucht, ohne zu füttern kannst du da reinschmeißen was du willst, da wird nichts draus.


    Lukas


    interessante Theorie.
    Wenn sich jetzt Stiefelanglers Vater oder Onkel den Bach noch dazu kauft könnte es echt was werden. :smilie4:


    Gruß Allrounder

    Servus Stiefelangler!


    Ich glaub kaum das hier jemand deinen kleineren Weiher runter machen will.
    Einen Fischbesatz kannst du aber unter natürlichen Bedingungen, bei dieser Größe vergessen!! (Ausgenommen ein paar Goldfische)
    Wenn du da 100 Forellen einsetzt musst du jeden Tag zufüttern.
    Dass ist dann Fischzucht und Arbeit und wenn du mal keine Lust zum Arbeiten (Füttern) hast, dann gehen dir die Forellen ein, oder wachsen schlecht ab.


    Ich würde mich da mit Besatzmaßnahmen lieber auf deine größeren Weiher beschränken, da hast du mehr davon.


    Gruß Allrounder

    Also mover,


    ob dus nun glaubst oder nicht es bringt mich tatsächlich etwas weiter.
    warum ich das ganze überhaupt wissen will ist, das ich mich für ein ziemlich herunter gekommenes kleines Gewässer interessiere wofür sich kaum ein anderer interessiert.
    Es würde sehr viel Arbeit machen dies wieder herzurichten, es ist auch schon kräftig verwachsen usw...
    Der Besitzer hätte eventuell Interesse daran es zu verkaufen, weil es sonst in den nächsten Jahren verlanden würde und er sich selber nicht darum kümmert.
    Zur Orientierung, da ich überhaupt keine Ahnung habe was den so etwas heut zu Tage kosten könnte, hab ich mir erlaubt hier nach zu fragen.


    Gruß Allrounder

    Äähh, falsch verbunden?


    Es gibt doch Bodenrichtwerte z.B kotet ein ein m² Bauplatz xxx €, ein m² Gewerbefläche xx €, je nach Region teurer oder günstiger.
    Dann wirds doch auch nen m² Preis für Ackerland, Wiesen, und vieleicht auch Gewässergrundstücke geben.
    Haben die bei deinem Grund und Boden daheim geschätzt, was es denn so kosten könnte, oder dürfte.
    In Bayern gibts für alles eine Regelung, selbst für die Regelung.
    Das auf diesen Nettogrundpreis der sich aus den m² ableitet noch die Summe x aus der Vorstellung des Besitzers dazukommt ist klar.....aber schon gut..


    bin wohl nicht ganz richtig hier mit der Frage.


    Gruß Allrounder

    was mich eigentlich genau interessiert ist, was der m² Wasserfläche und der m² Wiesenfläche sprich das Grundstück um das Gewässer herum den so kostet (zu kaufen). Das dies dann letztendlich Sache des Eigentümers ist wie hoch er den Preis ansetzt ist klar, aber zur Orientierung muss es doch Vergleichswerte geben. Ich finde da immer nur etwas über m² Preise für Baugebiete und Gewerbegebiete, selten etwas über Landwirtschaftliche Flächen und wie diese weiter unterteilt werden.
    Könnt mir auch schreiben wie die Preise bei euch so liegen.


    Gruß Allrounder

    Servus zusammen?


    Mich würde interessieren, was so ein Hektar an stehendem Gewässer, im Gebiet Schwaben in Bayern so kostet.
    Wie ist das eigentlich mit dem Land drum herum, also Wiesenflächen? Werden die zum selben Preis wie die Wasserfläche berechnet?
    Ich hab da nur so ein paar Zahlen noch im Kopf, die sind aber schon 20 Jahre alt.
    Damals bekam man dort in der Gegend einen Hektar für so ca. 60000 DM. Den Käufern wurden die Wiesenflächen für den selben Preis wie Wasserflächen verkauft.
    Aber was ist noch so, wie vor 20 Jahren?


    Gruß Allrounder

    Servus Mb-Meister!


    Ich hab mal in meinem schlauen Buch geblättert, dort steht das junge tiefe Baggerseen sogar nur über einen Naturzuwachs von 10 bis 30 Kg/ha verfügen.
    Daran wird auch der bewachsene Uferbereich der wohl die meiste Nahrung liefert nicht viel ändern.
    Ich bin der Pächterkollege von Urbi und wie schon von Ihm erwähnt ist das Abfischen mit Zugnetzen nicht immer so sinnvoll wie man annehmen könnte.
    Unsere Weiher haben eine Breite von ca. 45m und 12m und wir konnten trotzden so gut wie nichts erwischen.


    Wenn du also bei einem 6 ha großem See mit 30 kg/ha Naturzuwachs auf 10 Jahre Pacht rechnest, dann sind das ca. 1800kg Naturzuwachs.
    Dazu kommen die sonstigen Besatzmengen in kg.
    Die Fangmengen in kg von dieser Summe abgezogen, ergibt das in kg was ungefähr drin sein könnte, oder auch nicht. :smilie6:
    Die Menge angenommener Fischbestand in kg mal den durchschnittlichen Kilopreis der Besatzfische ist dann der Betrag, den du gerne hättest.:smilie11:


    das zahlt euch aber kein Mensch und muss auch keiner (rechtlich gesehen).
    Mit Stellnetze abfischen währe noch eine Möglichkeit, die sich bei 6 Hektar allerdings als sehr aufwändig heraustellen wird.
    Anschließend Fische verkaufen.
    Oder mit so einer Aufrechnung, wie ich das versucht habe, versuchen eine akzeptable Entschädigung herauszuschlagen und zufrieden sein mit dem, was dabei herausspringt.


    Gruß Allrounder

    Ich würde mal 2Stück 3sömmrige Graskarpfen einsetzen.
    Falls das nicht reicht kannst du ja immer noch erhöhen.
    Die sollen ja auch nicht alles fressen!
    Gras dient ja auch als Laichmöglichkeit und nimmt Nährstoffe auf, die das Wasser sonst belasten würden.


    Gruß Allrounder

    Tag Florian Weig!


    Sprichst du vom kleinen Gartenteich, oder vom Angelteich?
    Graskarpfen brauchen wie andere Karpfen schon etwas Platz.
    Außerdem Fressen die sich bei günstiger Temperatur wie ein Rasenmäher durch den Teich.
    Meine Kollegen und ich haben z.B auf 2500m² Wasserfläche (teilweise starken Unterwasserbewuchs) 5Stk. 3sömmrige Graser gesetzt.


    Gruß Alrounder

    Ok Fishermen333!


    Das leuchtet ein.


    Mit dem Verbutten könnte das auch zutreffen. Wir haben schon einige Hechte dort gefangen, dass verwunderliche dabei war eben nur, dass alle ca. die selbe Größe von 50cm-60cm hatten. Mann sieht auch immer wieder kleinere Exemplare um die 30cm-40cm im Wasser stehen, aber nie etwas größeres.
    Wir haben vor ein paar Wochen noch die Anzahl der gefangenen Hechte nachgesetz.
    Dass war dann wohl ein Fehler. :kkr:


    Meim Nachbarpächter sein Weiher ist auch 3mal so groß (und knausrig besetzt), da kanns schon wieder anderst aussehen.


    Gruß Allrounder

    Tag Fishermann333


    Quote

    Die Rb sind doch die billigsten Futterfische für die Hechte, die kosten so zwischen 3-5€ Also sind sie wesentlich billiger als Rotaugen die Kosten so um die 8-10€ / kg


    ähh... wo kaufst du Rotaugen[BLINK]?[/BLINK]
    Bei meinem Fischzüchter kosten die um die 4,50€/kg



    Quote

    In einem so kleinen Weiher sind mit sicherheit nicht die supergoßen Hechte die Forellen mit 2-3 kg wegputzten. Den wenn da wirlich ein so großer Hecht drinn wäre würde er mit Sicherheit seine Argenossen verputzen.


    wie meinst du denn dass?
    Der Weiher ist ja schließlich mind. 50 Jahre alt. Von seither nicht ablassbar.
    Natürlich bietet ein so kleines Gewässer nicht die Möglichkeit für sagen wir mal fünf metrige, aber wenns nur zwei annähernd hätten würden die schon mächtig Unruhe stiften. Meinst du nicht auch?


    Du Florian Weig
    Ich hab vor ner Woche mal mit meinem Weihernachbar gesprochen. Der hat bei sich drüben nen 80 er Hecht gefangen.
    Für einige Spezis im Forum bestimmt nichts aufregendes, aber als er beim Ausnehmen war kam eine 40 Schleie zum Vorschein.
    Manche Hechte kanns anscheinend wirklich nicht groß genug sein. ;)


    Gruß Allrounder

    ich denke Sepp hat recht.
    selbst wenn Hechte die Forellen in dieser Größe nicht mehr fressen können, werden sie diese zumindest verletzen.
    Bei diesem alten Weiher nehme ich auch stark an, dass der eine oder andere Meter Hecht darin steht.


    Das mit auf dein Konto überweisen GIJOHN, lass mal gut sein.
    Da schmeiss ich mir von dem Geld lieber ein paar Forellen direkt in die Pfanne. :D


    Mfg


    Allrounder :>

    Servus zusammen!


    Mich würde interessieren ob sich ein Forellenbesatz mit z.B Lachsforellen a. 2-3Kg,
    in einem Gewässer das gut mit Hechten besetzt ist, über längere Zeit halten kann. :kkr:
    Die Voraussetzungen der passenden Wasserwerte wären gegeben.
    Die Weihergröße ist ca. 1/4 Hektar = 2500m²
    Durchschnittstiefe liegt bei 3 Metern


    Die Forellen hätten bei diesem Gewicht eine Größe von ca. 55 - 65cm.


    Die gängige Meinung, dass sich ein Forellenbestand in einem Esox-Weiher nicht halten kann, kann ich nur bei Kleineren Besatzfischen nachvollziehen.


    Was meint Ihr?


    Gruß Allrounder

    Servus!


    Zu den Wasserwerten: gemessen um 14.00Uhr bei 12° celsius Wassertemp.


    Ph=7,5
    KH=15
    Nitrit < 0,3mg
    O² (Sauerstoff) 7mg/l
    SBV=5,4mmol/l


    Zu Doc Brown
    Ich kenn mich da auch nicht so aus, aber die Formel hab ich schon mal irgendwo gelesen. Ich glaub die ging so:
    1Krebs auf zwei drei Meter Uferlänge? glaub ich zumindest...
    Das kann auch hinkommen weil die Krebse sich ja anscheinend vorwiegen am Ufer Behausungen bauen....


    Gruß Allrounder

    Das nenn ich mal ein Angebot Nugmen! :rer:


    Können wir aber nicht annehmen. Zwischen uns liegen über 300 Kilometer.
    :Dank: :Dank:
    Wir werden es jetzt gezielt mit ein paar Wochenenden "extrem-raubfischfischen" versuchen.
    Ist warscheinlich auch spannender als ein Netz zu ziehen.
    Um uns ein grobes Bild über den Restbestand zu machen, sprechen wir mal genauer mit dem Vorpächter.
    Müsste sich aber durch intensives befischen ja schnell zeigen was drin ist.
    Es ist ja nur ein Weiher mit 1/4 Hektar.
    Einen Besatz mit kleineren Fischen machen wir dann halt erst nächstes Jahr, wenn wir wissen was drin ist.
    nochmal :Dank:für dein selbstloses Angebot.


    Grüße Allrounder

    Tag Just!


    So genau wissen wir das mit der Tiefe noch nicht. Wir haben den jetzt doch erst ab 1.10.06 zur Pacht.
    Das jetzt ist alles Vorbereitung, damit wenns soweit ist schnell gehen kann.
    (Das Jahr ist ja nicht mehr so lang.) ;)
    Ich Tippe da aber so bis max. 3 Meter Tiefe.
    Ne typische kleine Kiesgrube eben.


    Kenn mich ja mit Elektro-Abfischen nicht so aus, aber das wäre für uns doch bestimmt teurer wie so ein Netz? :nix:


    :Dank:


    Allrounder

    Tag zusammen!


    Ich brauch da einen Tipp, über die Netzwahl zum Abfischen unseres Weihers.
    Wie wir schon in anderen Beiträgen geschrieben haben ist der ja nicht ablassbar.


    Ein Bekanter von mir der schon jahrelang einen Weiher bewirtschaftet meinte, dass es mit einem Netz von 10m Länge wenig Sinn macht bei unserer Weihergröße von ca. 45m x 55m.
    Die Fische huschen da angeblich einfach an der Seite vorbei. :nix:
    Wir wollen aber auch nicht unbeding jeden Fisch zählen, nur ein wenig unseren Raubfisch-Altbestand dezimieren um auch etwas günstigere Besatzfische setzen zu können. ;)
    Einen groben Überblick über den Bestand wäre natürlich auch nicht schlecht.


    Ist es wirklich nötig, ein Netz von ca. 30m-40m zu verwenden um sich ein Bild machen zu können? :kkr:
    Das würde zumindest in diesem Jahr unser Budget sprengen.
    Eins mit 10m wäre noch zu bezahlen, aber wenns nicht funktioniert sparen wir uns das natürlich lieber.


    :Dank:


    Gruß Allrounder

    Servus zusammen!


    Als zukünftiger Mitpächter von Urbi bedanke ich mich ebenfalls für Eure Antworten!


    Zu meinem ganz speziellen Freund patrent.
    Es ist ja schön das du so viele Bücher über die Teichwirtschaft besitzt und gelesen hast. Vielleicht solltest du diese aber einfach nochmal lesen, damit du deren Sinn auch verstehst.


    Ich hab auch unter anderen diese Bücher. Eine Düngung mit Kalk dient meiner Meinung nach im Wesentlichen zur Steigerung eines besseren SBV-Werts und fördert die Verrottung sowie das Pflanzenwachstum und damit eine Erhöhung an Menge von Fischnährtierchen. siehe Der Karpfenteich und sei....S.83
    Damit steigt der Naturzuwachs an Fisch.
    Aber deshalb in einem trotzdem relativ nährstoffarmen Gewässer die doppelte Menge an Fisch besetzten? :kkr:



    extra Tipp: für patrent
    Da wir gerade über Kalk schreiben, Branntkalk hat bei erhöhter Dosierung eine Desinfektionswirkung.
    Damit verhindert man, das Krankheitserreger seine Karpfen anderst aussehen lassen wie sonst üblich.Patrents Fleckenkarpfen



    Mich würde sehr interessieren ob von Euch schon jemand Erfahrung mit Besatz von Silberkarpfen gemacht hat.
    Diese sollen durch Ihren Algenfraß den Sauerstoffgehalt erhöhen und stehen dazu in keiner Nahrungskonkurenz zum Karpfen.
    In etlichen Besatzbeispielen die ich gelesen habe, werden diese in sehr großen Stückzahlen Besetzt.
    Wie ist das in einem weniger nährstoffreichen Baggersee, mit anzunehmend weniger Algenwachstum?


    Grüße Allrounder

    Tag Patrent!


    Es könnten allerdings auch die Bissspuren von Egeln sein!
    Schau doch einfach mal in deinem Buch "Der Karpfenteich und seine Fische" auf Seite 173 rechts oben nach.
    Das hast du ja laut anderen fachkundigen Antworten von Dir im Forum.


    Grüße Allrounder