Posts by Angelzwerg

    Ich bin auch der Verfechter von normalen Rutenauflagen - egal ob am See oder am Fließwasser.
    Nur manchmal stösst man damit halt an seine Grenzen. Da ich viel im Inn fische, wo es vor allem im Bereich der Staustufen zwschen Nußdorf und Wasserburg viele Uferverbauungen aus Beton und Stein gibt, in die man schlecht einen Erdspeer stecken kann, benutze ich gegen meinen Grundsatz seit vergangenem Jahr ein Brandungsdreibein. Hat auch den Vorteil, dass man im Fließwasser durch den steilen Anstellwinkel der Ruten maximal den Druck von der Schnur nehmen kann.


    Schöne Grüße und Petri
    Walter

    Ich suche seit einiger Zeit nach einem vernünftigen Dreibein für zwei Ruten zum Fließwasserfischen im Inn.Leider ist mir mein Eigenbau aus einem Kamerastativ kaputt gegangen. Die handelsüblichen Brandungsdreibeine und was es sonst noch zu kaufen gibt (außer man investiert mehrere 100 €) schein mir nicht sonderlich stabil. Vielleicht hat jemand aus dem Forum einen Tipp für mich!


    Schönen Dank im Voraus

    Das Problem hab ich auch schon gehabt!
    Nachdem mir die Forellen sogar auf Wiener und Brot gebissen haben, habe ich es wieder sein lassen.
    Ich kenne keinen Köder, den die Forellen nicht zumindest attackieren.
    Hunde- und Katzenfutter ist bei uns wie bei vielen anderen Vereinen auch verboten.


    Frage an die Spinnfischergilde:


    Ich fische vorzugsweise mit schwimmenden Wobblern, Größe 5 - 7 cm, auf Forellen. Dazu benutze ich ein Blei vor dem Vorfach und ein ca. 80 cm langes geflochtenes, sehr dünnes Stahlvorfach. leider kommt es damit vor allem bei weiteren Würfen immer wieder zum Verwickeln des Vorfachs. Das Vorfach, das aus Stahlfäden geflochten ist, leidet dabei sehr und neigt dadruch zum Kringeln.
    Wie baut Ihr Euere Montage für Fließgewässer mit starker Strömung zum Fischen mit diesen kleinen Wobblern?
    Wurfweite beträgt ca. 20 - 30 m, die Gewässertiefe zwischen 3 und 5 m.


    Hallo liebe Spinnfischer,


    ich bin leidenschaftlicher Spinnfischer und fische daher auf alle Raubfischarten bevorzugt mit Wobblern und Spinnern.
    Heuer habe ich im Inn auch einige sehr große Forellen auf Wobbler gefangen, die natürlich auch bei der Landung noch ziemlich aktiv waren. Das Ergebnis war, dass die Drillinge meiner Wobbler regelmäßig im Keschernetz total verheddert waren. Ich musste jedes mal die Drillinge abzwicken, um die Widerhaken aus dem Keschernetz zu bekommen und meine Köder mit neuen Haken bestücken (nicht so leicht wenn man an beginnender Altersblindheit leidet......). Natürlich hat auch das Netz meines Keschers darunter gelitten. Abgesehen von der Fummelei mit den kleinen Schlüsselringen (gibt es eine Alternative?????) und den spitzen Drillingen - mich reut auch die vertane Zeit für die Neumontage, vor allem wenn gerade "was geht"
    . Ich habe schon überlegt, ob ich es mal mit einem Renkenkescher mit Nylonnetz probieren sollte. Wer hat damit auch seine Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tip geben?

    Ich hab`s von Anfang an mit einem Stahldraht versucht, in den ich am Anfang, in der Mitte und am Ende jeweils Ösen gebogen habe. Geht ziemlich schwer, weil der Draht furchtbar zäh ist. Unter Umständen mit dem Feuerzeug ein wenig ausglühen. Als Vorfach habe ich ein Stück Eisendraht (lässt sich leicht biegen) in Verbindung mit einem handelsüblichen Stahlvorfach verwendet. Hört sich eher nach Schlosserarbeit als nach Angeln an - im Inn funktioniert halt nur massives Gerät.

    Servus liebe Forumsteilnehmer/innen


    Eine Frage an die Räucherspezailisten/innen:

    Wer kennt sich mit Tischräucheröfen aus?
    Ich habe so ein Teil bei einer Tombola gewonnen und möchte ihn natürlich gerne ausprobieren.
    Im Ofen ist Platz für 4-6 Forellen. Die Befeuerung erfolgt von unten über 2 Spiritusbrenner (wie beim Fondue).
    Auf dem Boden des Ofens befindet sich ein Blech mit einer Mulde, in die das Räuchermehl gegeben wird.
    Einlegen der Fische, Vorbereitung zumRäuchern - alles klar! Nur wie viel Räuchermehl gebe ich z.B. für 4 Forellen von ca. 350 g in den Ofen? Wie lange ist die Garzeit? Wie überprüfe ich ohne Thermostat die Temperatur im Ofen? Wann muss ich den Rauchabzug öffnen oder schließen? VIELE FRAGEN AUF EINMAL ! Vielleicht hat ja jemand von Euch Erfahrung mit diesen Öfen und kann mir ein paar Tipps geben.
    Vielen Dank im Voraus.

    Servus Forellenfischer!
    ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Salmoniden im Frühjahr meist lieber grundeln (einfach mal beim Schlachten in den Magen schauen - Du wirst sehen, dass fast nur Dreck vom Bachgrund drin ist!) und eher selten schwimmende Köder nehmen. Am besten geht nach meiner Erfahrung in allen Arten von Fließwasser ein schwimmender leuchtroter Rapala-Wobbler mit gelbem Bauch, wenns denn unbedingt ein Kunstköder sein muss. Auf den gehen die Viecher los wie die Feuerwehr. Das lieg wohl am Reiz durch die grelle Farbe.

    Ich fische ausschließlich mit einer Treibmontage (Wasserkugel mit Stopper und zwei-vier kleine Klemmbleie auf dem Vorfach je nach Wassertiefe) auf Forellen. damit habe ich bisher in jedem Fließgewässer gefangen. Als Köder setze ich bevorzugt Köderfische ein, die gar nicht mal so klein sein müssen. Je größer der Köderfisch, um so deutlicher bekommst Du anhand der Bewegungen der Wasserkugel mit, wenn die Forelle den Köder ins Maul würgt. Die Chancen, die untermassigen zu verangeln sind auch geringer. Im Inn fische ich mit der Hölzelmontage mit drei Springern und ca. 15 - 25 g Blei je nach Strömung. Man kann beim Hölzeln anstatt der Kunstfliegen oder Nymphen ohne weiteres Heuschrecken oder sonstige Insekten verwenden.

    Hallo!
    Schau Dir doch mal unter der Rubrik "Karpfenfischen" meinen Beitrag mit dem Thema "Scheue Karpfen" an. Vielleicht wär das was für Dich?
    Das Wasser ist blitzsauber und die Fische schmecken gut - nur die Umgebung ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig.

    Da irrst Du Dich gewaltig! Mit einem roten schwimmenden Wobbler, einem roten Gummifisch, einer Laube oder einem schönen großen Wurm fängst Du immer - egal in welcher Jahreszeit. Forellen sind immer gleich freßgierig!

    Beim Hölzeln sind nur maximal 3 Anbissstellen erlaubt - nicht verwechseln mit dem Hegenefischen auf Renken und Saiblinge! Die Hegene hat klassicherweise 5 Anbissstellen (Nymphen).

    Sicher meine ich damit das Tiroler Hölzl. Der Begriff kommt daher, dass man früher ein Stück Holz anstatt des heute üblichen Plastikschlauchs als Auftriebskörper verwendet hat. Der Sinn der Übung ist, dass sich die Montage nicht (so leicht) im Geröll auf dem Gewässergrund verhakt sondern mit der Strömung über den Grund tanzt. Leider muss man sehr lange probieren, um die ideale Kombination aus Gewicht, Gewässergrund und Strömung herauszufinden.

    Bei uns im Verein ist das Hölzlfischen gottseidank noch erlaubt. Wer hat damit Erfahrung insbesondere im Hinblick auf den Bau von Systemen für die Fischerei im Inn?