Posts by Benwob

    Juvol und Hubert: Es ließe sich bestimmt irgendwie mal eine Schinkenverkostung arrangieren. Entweder, wenn es mich mal in den Süden verschlägt oder ihr müsst halt mal in Richtung Norden kommen. ;)


    Konsti: Würste habe ich selbst noch nicht gemacht, aber da ich gerade einen Wurstfüller für lau angeboten bekommen habe, ist das auch nur eine Frage der Zeit.
    Momentan bin ich aber dabei Wurst und Fleisch in Gläsern einzukochen. Ist unglaublich einfach und super lecker.

    Nach mehr als einem Jahr mit meinem Holzräucherschrank


    Selbstgebauter Holzräucherschrank


    hier meine damit gemachten Erfahrungen zum Thema.


    Inzwischen habe ich mit dem Schrank ungefähr 60kg Fleisch und ca. 20kg Fisch Kaltgeräuchert. Wie ich schon in meiner vorherigen Holzkiste festgestellt habe, kam es dabei zu keinerlei Geschmacksübertragung. Daher wird der Schrank auch weiterhin noch einiges an Fleisch und Fisch veredeln. :)


    MfG


    Benjamin

    Ein Bekannter vom Biggesee hat sich vor zwei Jahren so eins von den "neuen" Ankas zugelegt.
    Insgesamt ist er woh ganz zufrieden damit, musste aber Einiges umbauen, bis es für ihn so richtig gepasst hat.
    Sein Hauptproblem war, wenn ich mich recht erinnere, dass das Boot wohl wesentlich Instabiler und Kippeliger war, wie erhofft. Er musste dann mehrfach alles im Boot umgruppieren, anpassen und verstärken, bis es ok war. Sehr positiv ist wohl der Platz im Boot.

    Petri zu den Hechten!


    Nachdem anscheinend dienstmässig nichts Anstand, hatte ich gedanklich das Auto schon gepackt als leider doch noch was dazwischen gekommen ist.
    Aufgrund eines unerwarteten Problems bei unseren Hauskaufprojekt muss ich jetzt morgen einen Termin mit unserer Maklerin und dem Verkäufer wahrnehmen. Da nächste Woche der Notatermin sein soll, lässt es sich leider nicht weiter raus schieben.
    Ich könnte mir in den A.... beißen, lässt sich aber nicht ändern.
    Wünsche Euch allen viel Spaß und dicke Fische!


    MfG


    Benjamin

    Leider weiß ich das nicht. Als Landessklave bin ich da dem Willen meines Dienstherren ausgeliefert. Wir haben eine Mindeststärke an Personal, aus denen bei uns ein Kommando besteht. Wird diese wegen Ausfällen unterschritten, müssen andere Kollegen einspringen.
    Da wir momentan Personalmässig extrem knapp sind, kann daher täglich eine entsprechende Kräfteanforderung kommen.
    Habe daher für mich entschieden, wenn bis Freitag 18:00 Uhr bei mir kein Dienst geplant ist, komme ich im Laufe der Nacht nach Burgheim und hoffe, dass am Samstag nicht noch ein Anruf kommt......

    Hallo Leute!
    Hier auch noch mal von mir ein Apell an alle Unentschlossenen:
    Lasst Euch die Möglichkeit, die Menschen hinter den Nicknamen mal kennenzulernennen, nicht entgehen.
    Bin sehr froh, dass ich die letzten beiden Jahre dabei war und es war jedes Mal ein großer Spaß.
    Ärger mich total, dass immer noch feststeht ob ich Sonntag arbeiten muss.......

    Ich kann auch nur jeden empfehlen sich den Spaß nicht entgehen zu lassen.
    Wenn es sich doch noch irgendwie zeitlich einrichten lässt, nehme ich gerne die weite Fahrt auf mich um dabei zu sein.

    Ich würde gerne Zusagen, aber unsere Personalsituation lässt das nicht zu.
    Nach jetzigen Stand habe ich an dem Sonntag Tagdienst und bekomme ihn nicht weg getauscht. Zusätzlich könnte am Donnerstag davor ein Nachtdienst dazukommen (Bereitschaft und zur Zeit 3 Dauerkranke....).
    Dann käme ich erst Freitag zum Wochenends-Feierabendverkehr los und müsste Samstagnachmittag wieder Richtung Heimat.
    Bei etwa 450km einfache Strecke lohnt sich das dann nicht wirklich.
    Noch gebe ich die Hoffnung nicht ganz auf, aber wenn es doch noch irgendwie klappt, klärt sich das ganz kurzfristig.

    Petri Holger, aber mach' doch sowas nicht. (Große Hoffnungen wecken).


    Sieht bei mir für das Wochenende leider garnicht gut aus.........

    Bei mir ist es leider immer noch nicht sicher. Zur Zeit herrscht bei uns absolute Personalknappheit und ich kann oft erst von Woche zu Woche planen.
    Bleibe aber am Ball und versuche es irgenwie möglich zu machen.

    Wenn Du einen Laden für Computer- und Elektronikbedarf in der Nähe hast, frag' da mal nach. Habe in einem solchen Laden extrem dünnen Kupferdraht bekommen.
    Ansonsten wäre auch einen Laden für Modellbau(elektronische Flugzeuge, Autos u.s.w) evt. interessant.


    MfG


    Benjamin

    Hallo zusammen!


    Hier mal ein Thread zum Austausch von Erlebnissen und Erfahrungen am Ebro und den Gewässern in der Umgebung.


    Ich mache mal den Anfang mit ein paar Bildern von Zandern, die ich im Segre in Höhe des Ortes La Granja de Escarp auf Gufi fangen konnte. Ist aber schon ein paar Jahre her. :D


    Eigentlich hatten wir es da auf Waller abgesehen, aber selbst 50er Zander haben sich da regelmässig die 15+cm Gufis reingezogen. Zu viert hatten wir an 4 Angeltagen mehr als 20 Zander bis 85cm. Am erfolgreichsten war ich im recht trüben Wasser mit weißen Gufis. Gebissen haben die Zander zum Teil in gerade mal ca. 80cm tiefen Wasser direkt unter einer Rausche.
    Die Waller dagegen wollte nicht so recht auf Gufi gehen. Wenn ich mich recht Erinnere, hatte Frank 2 Stück von etwas über einem Meter und wir haben noch 2-3 Größere im Drill verloren.


    MfG


    Benjamin

    Habe die letzten drei Jahre auch fast alle Zander im Dunklen gefangen. Habe allerdings auch fast ausschließlich nachts oder sehr früh morgens auf Zander gejiggt.


    Ansonsten kann es natürlich auch sehr Gewässer abhängig sein. Gerade bei sehr trüben Wasser (z.B. Hochwasser) kann es tagsüber sehr gut sein. Schau mal in den Fängen 2016 nach. der Zander von Manni L. ist tagsüber bei Hochwasser gefangen.


    In Spanien haben wir auch jede Menge Zander tagsüber gefangen, egal wie das Wasser war. Hängt vermutlich auch mit dem Zanderbestand zusammen.


    Wahrscheinlich wirst Du da auch wieder deine eigenen Erfahrungen an deinem Gewässer machen müssen.


    MfG


    Benjamin

    Eine richtige Lieblingsrute habe ich nicht, da ich dafür inzwischen einfach zuviel für den jeweils speziellen Einsatzbereich habe (Dropshot, leichtes Jiggen, schweres Jiggen, Sefo,Twitchen...).


    Eine Rute, die ich aber wirklich immer wieder gerne in die Hand nehme, vorallem wenn ich auf Bafos aus bin, ist die Daiwa R'Nessa Jiggerspin in 2,40m und 7-25g Wg. Damit kann ich kleine Wobbler von 5-8cm sowie kleine Gufis super zielgenau werfen. Sie ist dabei weich genug, um das wilde Schütteln der Bafos abzufedern und hat trotzdem genug Rückgrat um auch einen gutem Fisch in stärkerer Strömung noch Paroli bieten zu können.
    Als Rolle hängt eine 3000er Shimano Rarenium mit 0,10er Daiwa Tournament 8 Braid an der Rute.


    Als weitere feine Spaßrute habe ich mir letztes Jahr noch eine Quantum Shotgun III mit 2,10m und 15g Wg geholt. Der feine Blank ist so straff, dass sie für mich perfekt zum Twitchen auf Barsch mit kleinen Wobblern ist.


    MfG


    Benjamin

    Wo genau habe ich geschrieben, dass er sich eine 100g Rute zulegen soll?


    Das soll jetzt nicht heißen, dass Du Dir sofort eine solche Rute zulegen sollst, sondern dass Du Dir gut überlegen musst, wo und mit was Du fischst.


    Habe ihm lediglich von meinen Erfahrungen berichtet.

    Sorry Strasse, aber dass ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass es Sinn macht, die anderen Beiträge gründlich zu lesen, bevor man was dazu schreibt. ;)


    Schau mal genau in meinem ersten Beitrag nach.......



    Muss ich nicht so weit werfen und fische mit kleineren Gufis bis max 14cm, kommt meine 70g Rute (Daiwa R'Nessa) wieder zum Einsatz.

    Wie Du siehst, hat jeder so seine persönliche Vorlieben. Andal und Strasse tendieren eher zu leichtem Geschirr, ich bin da eher beim Jazz.


    Ich werde definitiv nie wieder gezielt mit 'ner 50g Rute gezielt auf Zander gehen, da mir "persönlich" dann einfach das Risiko zu groß ist, dass der Haken beim Anhieb nicht im harten Zandermaul fasst.


    Genauso finde ich "persönlich" eine 7kg Schnur zu dünn, zumindest da, wo ich fische. Klar hat Andal recht, was den Strömungswiderstand und das Ködergefühl angeht, aber bis man da als Anfänger Unterschiede feststellt, vergeht erstmal einiges an Zeit. Zudem kann man das mit dem Gewicht des Jigkopfes zum Teil etwas ausgleichen. Einfach solange mit dem Gewicht hochgehen, bis es mit dem Grundkontakt gut klappt.
    Klar, kann jederzeit auch auf einen kleinen Köder ein großer Fisch beißen, aber die Wahrscheinlichkeit ist bei einem Gufi von 10cm aufwärts halt doch größer, wie bei einem Kleineren.
    Da ist man dann ganz schnell recht froh, wenn die Schnur etwas mehr trägt.


    Was das Vorfach angeht, nehme ich im trüben Wasser und Nachts inzwischen meist nur noch ein ca. 50cm langes Stahlvorfach, dass mittels NoKnote an die Hauptschnur kommt. Hat noch keinen Zander gestört. Tagsüber und bei klarem Wasser schalte ich zwischen Hauptschnur und Stahlvorfach ca. 1m Fluorcarbon.


    Die Farbe meiner Hauptschnur ist mir ziemlich egal, da ich mir angewöhnt habe, über den Finger zu fischen. Das heißt, dass ich während der Absinkphase des Gufi den Zeigefinger über der Rolle an die Schur lege und damit den Grundkontakt oder einen Biß erfühle. Das ist am Anfang nicht einfach, aber wenn es dann klappt, einfach nur genial.


    Letztendlich wirst Du noch Vieles ausprobieren müssen, um für Dich das Optimale zu finden.


    MfG


    Benjamin

    Hallo Edwin!


    Deine Frage ist nicht ganz so einfach zu beantworten, da die Gerätewahl von vielen Faktoren abhängig ist.


    Früher habe ich mit sehr weichen Ruten bis gerade mal ca. 30g WG und 270cm den Zandern nachgestellt, da ich dass halt so von anderen gelernt habe. Gefischt habe ich dabei in der Lahn, ca. 20 - 30m breit und max. 4m tief, mit langsamer bis mittlerer Strömung. Als Köder kamen Gufis mit 10-12cm und Köpfe mit ca. 10g zum Einsatz. Den ein oder anderen Zander habe ich so gefangen, allerdings ließ der Bestand in den letzten Jahren sehr zu wünschen übrig.


    Seit 2012 fische ich nún regelmässig an einer Talsperre auf Zander und hatte das Glück, dort jemand kennenzulernen, der sich dort gut auskennt. Der sagte mir gleich zu Beginn, dass ich mit der 30g Rute garnicht mitkommen muss. Also habe ich dort mal mit einer Rute mit 50g WG losgelegt und musste ganz schnell feststellen, dass auch diese nicht geeignet war. Als Köder drückte mir mein Angelkollege nämlich Gufis mit mindestens 18cm und 18- 24g Köpfen in die Hand. Diese ließen sich mit meiner Rute noch einigermaßen Werfen, aber die Wurfweiten, die er erreicht, waren für mich einfach nicht möglich. So landeten meine Köder oft außerhalb der fängigen Plätze.
    Die nächste Rute hatte dann 70g WG und nun stimmte die Wurfweite und ich konnte meinen ersten Talsperrenzander fangen (siehe mein Avatarbild). Was aber sehr schnell auffiel, war, dass ich nun vergleichbar viele Bisse wie mein Angelkumpel hatte, diese aber deutlich schlechter verwerten konnte. Entweder hingen die Zander erst garnicht oder gingen oft im Drill verloren.
    Mein Angelkumpel hatte diese Problematik nicht und erklärte das damit, dass er eine noch härtere Rute fischte. Somit konnte der den Haken beim Anhieb besser ins harten Zandermaul treiben.
    Inzwischen fische ich dort Ruten mit mind. 100g WG und meine Zanderfänge haben sich deutlich verbessert.
    Das soll jetzt nicht heißen, dass Du Dir sofort eine solche Rute zulegen sollst, sondern dass Du Dir gut überlegen musst, wo und mit was Du fischst.
    Wenn ich weit werfen muss und dabei auch noch große Gufis verwende, nehme ich persönlich Ruten mit ca. 100g WG und einem straffen Rückgrat. Bei mir sind das zur Zeit die Shimano Beastmaster Morte Manie und die DAM Effzett SLR. Damit kann ich auch über weite Distanzen noch genug Druck beim Anhieb ausüben, um den großen Gufi im Zandermaul zu bewegen, so dass der Haken greifen kann.
    Muss ich nicht so weit werfen und fische mit kleineren Gufis bis max 14cm, kommt meine 70g Rute (Daiwa R'Nessa) wieder zum Einsatz.
    Als Rolle hängt an allen drei Ruten eine Daiwa Lexa 3000 (größentechnisch etwa vergleichbar mit einer 4000er Shimano) mit 14er Daiwa Tournament 8Braid.


    Wie gesagt, dass sind nur meine persönlichen Erfahrungen und ich kenne auch Leute, die mit diesem Grät niemals auf Zander fischen würden, aber das muss jeder für sich selbst herausfinden. ;)


    Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.


    MfG


    Benjamin