Gestern war ich mal wieder zu Besuch am Umlaufgraben.
Das gibt´s doch gar nicht:
Als ich so den Spinnköder einholte, viel mein Blick ins Wasser vor meinen Füßen.
Ein großer dunkler Schatten. Was ist das? Ein Blick durch die Polibrille. Barbe!!
Die erste Barbe die ich in freier Wildbahn beobachten konnte.
Mein erster Gedanke: Wo sind meine Fliegen??... Daheim natürlich!! So ein ...
Ich ging weiter und es wurde immer brutaler. Plötzlich schwimmt da ein Rudel Karpfen vorbei. Der größte hatte locker 60cm.
Forellen warn nicht zu sichten. Als ich den Wobbler abtreiben ließ und langsam einholte machte es plötlich einen Ruck. Forelle!! Nix da, nur ein kleiner Hecht, aber wunderschön gezeichnet. Später konnte ich dann noch eine schöne Aitel überlisten.
Als ich an einer Stelle fischte hörte ich auf einmal ein schmatzen an der Oberfläche.
Eine Forelle stand am gegenüblerliegenden Ufer und schnappte nach Fliegen. Irgendwie fanden sich an dieser Stelle nach und nach immer mehr Forellen ein.
Auch wenn ich meinen Köder genau vors Maul treiben ließ wollte keine zupacken.
Enttäuscht und eine Erfahrung im Forellenfischen weiter ging ich nach Hause.
Aber!! Ich werde nicht aufgeben und ich werde dieses Jahr eine große Forelle fangen!!
Meine neue Montage: Da durch den ganzen Regen der Graben viel mehr Wasser hat und die Geschwindigkeit gestiegen ist, muss ich mich auf den Grund spezialisieren. Darum Hänge ich jetzt ein Tiroler Hölzl ans Ende meiner Hauptschnur und darüber zwei Stopperknoten in deren Mitte ein Wirbel hänt an dem an einem etwa 50cm langem Vorfach eine Goldkopfnymphe hängt.
:gofi: gruß Förgowitsch