Posts by Maisangler

    Also bei uns in der Fränkischen Seenplatte ist ein abgezogener Barsch der Top Köderfisch auf Zander.Er kommt in alle Gewässer vor und gehört zur Hauptmahlzeit der Raubfische.(Einfach mal in einen Magen schaun bei einen gefangenen Raubfisch.)
    Gruß an alle Angler :gofi:

    Hallo
    Wenn ich einen Schnurdrall habe,gehe ich ins Freie,nehme einen Wirbel,hänge ihn an einen Baum und Spule die gesamte Schnur wieder ab.Dann Rolle ich die Schnur wieder auf die Rolle auf.Der Wirbel verhindert den Schnurdrall.
    Gruß der Maisangler

    Hallo.
    Vielleicht ist das mit dem aufklatschen der Wasserkugel gar nicht schlecht?Da die Forellen in der Zuchtstationen gewöhnt sind,wenn was ins Wasser fällt bedeutet das Fressen.
    Du solltest mal mit Maden am Grund aber mit Kork auftreibend anbieten.


    Gruß der Maisangler :>

    Habe noch was im Internet gefunden.


    Der Hahnenkammsee



    Der Hahnenkammsee liegt in der Nähe von Heidenheim / Bayern, genauer gesagt, bei Hechlingen. Es ist ein ca. 20 Hektar großer bis 4 Meter tiefer und ziemlich langgestreckter See mit einem sehr guten Karpfenbestand bis über 40 Pfund. Nachdem der Dennenloher See im Jahr 1999 abgefischt und dadurch für uns Karpfenangler weniger interessant wurde, stieg der Bekanntschaftsgrad des Hahnen-
    kammsees enorm.
    So verbrachte auch ich einige Nächte an diesem See und kann folglich meine Sicht der Dinge wiedergeben. Die Erlaubnisscheine gibt es ab April am direkt am See gelegenen Kiosk. Die Preise liegen bei 15DM für eine Tageserlaubnis, 70DM für eine Wochenerlaubnis und 250DM für den Jahreserlaubnisschein.Das Nachtfischen ist wie überall in Bayern verboten und das Nächtigen am See ist
    ebenfalls untersagt.




    Beides wird aber bis jetzt "noch" geduldet bzw. nicht kontrolliert. Und dies ist auch gut so, denn wenn jemand denkt er könne sein Bivvy irgendwo versteckt aufstellen, der irrt sich gewaltig, da der ganze See von einem Radweg/Wanderweg umgeben ist! Dieser Weg kann zum Ausladen bzw. Einladen des Tackles genutzt werden, vorausgesetzt eine der Schranken ist offen, was dann das Tackleschleppen natürlich erleichtert.
    Aber dieser Weg sollte wirklich "nur" zum Aus- und Einladen benutzt werden!!!



    Nun zum Anglerischen selbst.
    Die Bodenstruktur des langgestreckten Sees ähnelt einer Badewanne d.h. er fällt an den Ufern bis hin zur Mitte ab. Andere auffällige Bodenstrukturen weist er nicht auf. Den See kann man in 3 Bereiche gliedern. Der nördliche Teil des Sees, in dem sich der Bacheinlauf befindet ist ein sehr flacher Bereich, der bis 1,5 Meter tief ist.




    Der Untergrund besteht zu 90% aus Schlamm, wobei es sich stellenweise um Faulschlamm handelt. Kurz nach dem Bacheinlauf befindet sich ein unter Wasser gelegener Schotterdamm, welcher als Schlammfilter fungiert und an / auf diesem Schotterdamm lassen sich speziell in den wärmeren Monaten einige Fische überlisten. Dieser Teil ist meiner Meinung nach zu jeder Jahreszeit einen Versuch wert.


    Der mittlere Teil ist bis zu 3 Meter tief und ebenfalls schlammig (z.T.Faulschlamm) bzw. sandig und lehmig. Gute Angelstellen findet man hier um die Badezone herum, denn in und um die sandige Badezone wurden schon einige gute Fische auf die Matte
    gelegt. Ebenfalls ein sehr guter Platz ist der Bootsteeg direkt vor dem Kiosk, denn auch hier tummeln sich die Bartelträger gern.



    Nun zum letzten und tiefsten Teil des Sees, welcher am Südende des Sees anzutreffen ist, wo sich auch der Damm befindet. Hier ist es bis zu 4 Meter tief und das harte, kiesige und steinige Ufer fällt enorm schnell ab. Nach 15 - 20 Metern kommt schon die Faulschlammschicht, ja man hat richtig gehört - F a u l s c h l a m m !!!



    Selbstgedrehte Murmeln passen sich schon nach einer Stunde dem Geruch und der Farbe des Schlamms an, aber komischerweise fangen viele Angler in diesem stinkenden schwarzen Schlamm auch schöne Fische. Ich bevorzuge in diesem Teil des Sees das ufernahe Fischen an den Kanten oder an der Steinpackung des Dammes. Wie schon erwähnt handelt es sich um ein sehr karpfenträchtiges Gewässer. Es gibt etliche 20er, einige 30er und ein 40er ist möglich, wobei man sagen muß, dass der Großteil der Karpfen so zwischen 5 und 15 Pfund liegt und diese kleineren Exemplare dann auch meistens schneller am Köder sind als ein Großer.
    Man kann fast sagen, daß man sich durch die Kleinen durcharbeiten muß, um an einen größeren Karpfen zu kommen. So kann es vorkommen, daß von 10 gefangenen Karpfen lediglich 2 über 20Pfund wiegen.
    Bei den Karpfen handelt es sich meist um Spiegelkarpfen, Schuppenkarpfen gibt es zwar auch, aber sind doch eher selten.
    Es sei noch erwähnt, daß viele der Spiegler ein schönes Schuppenbild aufweisen, einige sind sogar fast echte Zeilkarpfen.
    Zudem gibt es noch sehr viele Graskarpfen im See, welche sich aber selten überlisten lassen.




    Meine fängigsten Köder waren meine selbstgedrehten Spice und Fischboilies, welche mich nie im Stich gelassen haben. Ich muß aber sagen, dass eigentlich alle Geschmacksrichtungen fangen. Tigernüsse können ebenfalls einen Versuch wert sein.
    Zu den Montagen kann ich nur sagen, daß da jeder seine bevorzugte benutzen sollte, da ich keine Perfekte empfehlen kann. Ich fischte etliche Hakentypen, sowie verschiedene Vorfachmaterialien und konnte Aussteiger / Ausschlitzer nicht mal mit Ritchie MacDonald Benthooks verhindern. Die Verwendung des Benthooks sei mir verziehn, aber man kann schon verzweifeln wenn man einige sehr gute Fische auf das bis dahin gut funktionierende Rig verliert.



    Eigentlich ist es ein schöner See zum Angeln, da "noch" wirklich sehr viel erlaubt bzw. geduldet ist/wird, und daß das so bleibt, sollte jeder, der diesen See befischt sich auch entsprechend verhalten.
    Ich sage das nicht umsonst, denn es gibt auch unter Anglern einige schwarze Schaafe, die sich wirklich daneben benehmen. Wenn das Nächtigen am See eigentlich untersagt ist, frage ich mich warum einige dann Nachts ein Feuer machen oder ihre Gaslampen die ganze Nacht brennen lassen. Man kann sich ja noch auffälliger verhalten - oder? Aber wahrscheinlich ist es diesen Anglern einfach nachts kalt oder sie haben Angst im Dunkeln!!!
    Andere Angler lassen ihre Bierkästen hinterm Bivvy stehen, so daß die morgentlichen Spaziergänger und auch Radfahrer einen guten zivilisierten Eindruck von uns Anglern bekommen. Prädikat: - nachahmenswert -
    Andere "Hirntote" wiederum benutzen den Radweg als Parkplatz, zerstören den Uferbewuchs und feiern ihre Wodkaparties am 2 Meter hohen Feuer bis in die frühen Morgenstunden.
    Zum Glück sind diese Angler eigentlich eher die Ausnahme, aber bei solch einem Verhalten sind strengere Kontrollen nur noch eine Frage der Zeit!
    Ein anderes trauriges Kapitel des Hahnenkammsees ist das des Tackle-Diebstahls! Im Jahr 2000 kam es mehrmals zu entwendeten Pods mit Ruten und dabei schreckten die Tackle-Diebe nicht mal vor einer 4-köpfigen Karpfenanglergruppe
    zurück.

    Hallo Jungfischer.
    War am 25.05.06 am Hahnenkammsee.
    Ein Angler hat neben mir zwei 20'er raus.Alle mit Erdbeerboilie.Allso fruchtige Boilie benutzen.
    Der See ist wie eine Badewanne,also du mußt versuchen in die mitte des See's zu kommen und ziemlich hinten beim Auslauf sind gute Stellen.
    Die Tageskarte kostet 8 Euro.Nachtangeln nur bis 23 Uhr.Dann wieder ab eine Stunde bis Sonnenaufgang.Das Grillen am Wasser wird geduldet.Es sind auch sehr viele Waller drin.Du darft auch nur einen Karpfen mitnehmen.Es beißen sehr viele Satzkarpfen(Speisegröße).


    So,ich hoffe das ich dir ein bisschen weiterhelfen konnte.
    Mit freundlichen Gruß der :CR Maisangler