Hallo,
ich habe mir, nachdem die Renken am Tegernsee häufig auf die unterste(n) Nymphen gebissen haben und nachdem sie am Chiemsee laut Echolot auch absolut bodennah gestanden sind, mal eine Hegene in folgender Machart gebunden:
Fünf Nymphen im Abstand von jeweils 35 cm, wobei die oberen vier ganz normal mit 30 mm Springerlänge gebunden sind.
Die unterste ist an einen 18 cm langen Springer gebunden und der Springer ist nur ganz knapp über dem Wirbel angebunden, so dass er wie ein Nachläufer ist. Als Gesamtlänge der Hegene kommt dann 170 cm heraus.
Vorteil gegenüber der klassischen Nachläufermontage, wo das Blei auf der Hegenen-Hauptschnur sitzt: Ich kann je nach Tiefe und Strömungsverhältnissen das Blei auswechseln und die Hegene lässt sich besser aufwickeln und verstauen. Ob das in der Praxis funktioniert und ob es auch Nachteile hat, wird sich morgen herausstellen.
Hat sonst schon mal jemand solche Hegenen gebunden oder damit Erfahrungen gemacht?