Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gibt es für Rhein und Main neue "Empfehlungen" der Behörden, wie viel Fisch man tatsächlich zu sich nehmen sollte
Jeder kann danach googeln und wird fündig - bin jetzt zu faul
Teilweise geht man davon aus, dass 400 g Weißfisch im Monat schon zu viel sind. Nicht, dass ich jetzt als permanenter Weißfischesser dastehen will,....... aber gehts noch?
Die große Frage, die sich mir dabei stellt (sogar als Biologe und die sehen oft alles etwas lockerer)... wie kann es plötzlich zu diesen Werteerhöhungen kommen? Sowohl bei den Grenzwerten und - ja auch "vielleicht" bei den Wasserwerten?
Wer verdammt legt diese Werte fest? Und viel wichtiger - wer wird eigentlich dafür zur Verantwortung gezogen, das Unsereins den Fisch aus seinem HausUndHofgewässer nicht mehr essen darf - sollte?
Auf bayrisch - Spinnts es ois mitanand?
Klar - wir Angler pflegen, bewirtschaften und hegen viele dieser Gewässer weiter - und zwar oft nach der Vorgabe des Landratsamtes. Geld kostet das natürlich nicht. Ganz zu schweiegn vom ehrenamtlichen Arbeitsaufwand. ... gleichzeitig schreibt uns der selbe Staat vor, dass wir die Fische nicht mehr entnehmen dürfen - bzw. verzehren, weil ja alles so giftig ist? Wer ist denn daran Schuld? Na ja, und zurücksetzen dürfen wir sie ja auch nicht mehr - oder jetzt dann doch? Weil wir können sie ja eh nicht mehr essen können.
HALLO?
Wie wäre es denn mal mit 1 Milliarde Euro für sinnvollen Fischbesatz und mit 10 Milliarden für Gewässersanierung? Ja klar - das ist natürlich viiiieeel zu viel. Wer Zeitung ließt, weiß welche Peanuts diese Summen angeblich sind.
Oder wie wäre es mit einer massivsten Sammelklage der Angel - und Berufsfischerverbände gegen diejenigen, die das ganze Schlamassel ausgelöst haben?
Neiiin, das geht natürlich nicht...
war auch nur ne kurze Denkanregung. - wer fast den selben Post in nem anderen Forum ließt... bist ganz schön fleißig
LG
Harry - der dermaßen stinkesauer ist....