Servus Gemeinde!
Wie die PNP heute schreibt, sind die Aale und Waller in der Donau mit Dioxin belastet.
Bei mehreren Fischen wurden Konzentrationen der doppelten Menge des Grenzwertes nachgewiesen. Bei einem Aal aus Passau sogar die 4-fache Menge.
Bestätigte Fänge belasteter Fische bisher zwischen RGB und PA.
Nach einer EU-Richtlinie ist damit ein Verkauf und In-Umlauf-bringen untersagt. Dazu zählt auch das Verschenken der Fische...
Die Geschichte ist nicht erst seit gestern bekannt. Warum aber bisher eine Veröffentlichung unterblieb, lässt sich nur vermuten.
Noch gibts keine flächendeckenden Tests. Aber die Häufigkeit der Belastungen, die schon bei Stichproben auftraten, lässt nix Gutes ahnen!
Das Dioxin stammt nicht von einem einzelnen, genau zu definierenden, Verursacher oder Zeitpunkt, sondern ist die Folge des "alltäglichen" Einlaufs in die Donau. Durch Schmelzwasser z.b.
Hat also nix mit dem HCB-Störfall vor einiger Zeit in Ingolstadt zu tun.
Bei einem Treffen der Fischereirechtsinhaber wurde empfohlen, nicht mehr als 15g Donaufisch täglich zu Essen. Also grad mal 450g/Monat. Nicht eben viel...
Das entspricht ja grad mal 2 durchschittlichen Selch-Aalen.... na super!
Man darf gespannt sein, ob und wie jetzt die öffentlichen Stellen reagieren und was die Berufs- und Nebenerwerbsfischer jetzt machen.