Servus zusammen,
ich hab mit ein paar Kollegen einen 0,25ha großen Kiesweiher gepachtet. Dieser ist bis ca. 4Meter tief und mit Karpfen, Schleie, Hecht sowie Aal besetzt. Eine Seite des Weihers ist gut mit Kraut und Unterwasserpflanzen bewachsen, wo sich auch die Mehrzahl der Fische aufhält.
Nun ist es so, dass wir einen überaus guten Hechtbestand haben, der sich allerdings von selbst ganz ohne Besatz so entwickelt hat. Jedes Jahr sehen wir viele Junghechte zwischen 20-30cm nachkommen. Diese wachsen zunächst auch gut ab, da wir durch Besatz an Weisfisch für gutes Futter sorgen.
Wenn wir also auf Hecht fischen ist es nicht schwer einen zu fangen, allerdings ist kaum einer über 50cm dabei.
Am Futtermangel kann das aber nicht liegen, höchsten an der relativ kleinen Reviergröße pro Hecht, oder?
Würde es Sinn machen in dieses kleine Gewässer weitere Raubfische z.B Zander, Waller zu besetzen die den Hechtnachwuchs etwas dezimieren? Würde es schon ausreichen den Aalbestand weiter zu vergrößern, oder kommen wir auf Dauer nicht um eine gezielte Entnahme von Junghechten herum?
Falls Ihr Erfahrung in diesem Thema habt, schreibt mir bitte Eure Meinung dazu.
Gruß Allrounder