Hey Mädelz!
Ist euch auch schon mal aufgefallen, ob und wie sich die Fischbestände in eueren Gewässern verändern?
Ok, ein Gewässer bleibt ja nie ganz gleich, aber in letzter Zeit fallen mir schon etliche Neuerungen auf.
So haben wir z.B. in einem Weiher bis 2001 sehr gut Zander fangen können. Dann ist aber irgendwas passiert und die Zander gehen seitdem stetig zurück. Mittlerweile ist daraus ein (fast) reiner Hechtweiher geworden.
In der Donau z.B. war ja der Zanderbestand die letzten Jahre nicht eben berauschend. Ok, jedes Jahr wurden große Zander gefangen, aber untermassige oder grad so eben massige gab´s kaum. Letztes Jahr gings dann los... die Zanderfänge wurden mehr, die Durchschnittslängen und -gewichte gingen (zwangsläufig) nach unten. Und heuer hört man an allen Ecken und Enden Fänge untermassiger Zander, teil´s auf Wurm, teils auf KuKö.
In der Isar werden offensichtlich die Huchen wieder mehr. Bisher erreichten mich heuer fünf Fangmeldungen von Huchen zwischen 70 und 80cm. Und das, obwohl keine alte S** drauf fischt! Die gingen halt beim Grundfischen an den Wurm und zwei davon beim Schiedfischen an den Streamer.
Auch die Rutten nehmen wieder zu. Ok, das liegt wohl am massiven Besatz, aber trotzdem wurden bis letzten Winter kaum welche gefangen. Heuer hörte ich aber schon von mehreren Fängen kleinerer Rutten beim Aalfischen!
Wie schauts da bei euch aus? Gibts Veränderungen? Wenn ja - welche? Und was denkt ihr warum sich dieses und jenes verändert?