Beissflauten-Ursachen?

  • :Scha:


    Zur Zeit beisst ja bei uns (vermutlich ganz Bayern) rein gar nichts!
    ich begegne immer wieder Kollegen die seit MONATEN trotz guter Angelkenntnisse und häufigen Aufenthalten und Ortswechseln an verschiedenen Gewässern absolut nichts mehr fangen.
    Das sind Leute die das Wasser (AMPER) genauestens kennen,über Besatz Bescheid wissen und seit vielen Jahren im Verein sind.
    Ich selbst habe in unseren Landen (ausser LIPNO ) seit 6 Wochen nichts mehr gefangen.Das kann eigentlich nicht normal sein !


    Wurde gern mal ein paar Meinungen dazu lesen.
    Vielen Dank!


    :Scha:Kugelblitz

    :Scha:

  • Witzig, dass das hier einer posted. Mir ist es heuer fast das ganze Jahr so gegangen.
    Außer den allgegenwärtigen Weißfischen und karpfen wars heuer echt hart. Zwar wurden ziemlich große Fische bei uns gefangen (guckst du Blinker usw. wörthsee hECHTE; WALLER ZANDER), aber heuer hab ichs kaum geschafft was vernünftiges aus den Seen zu kitzeln: selbst den renken war zeitweise das maul wie vernagelt - und das zu zeiten, wo du letztes jahr noch deinen Eimer voll bekommen hast.
    ich glaub in den weihern und kleineren seen wars nicht ganz so.
    In den flüssen und größeren seen hats dieses jahr aber besonders schlecht ausgesehen - zumindest was mir über die Masse der Fänge zu Ohren gekommen ist.

    Sei nicht fieß, filetier und genieß!!!

  • Die Ursachen-Frage ist schon so alt, wie die Fischerei selbst - und bis heute nicht endgültig beantwortet - Grau ist alle Theorie ;)
    Die Ursachen dürften genauso gewässerspezifisch sein, wie die Fischerei auch - mit ziemlicher Sicherheit aber nicht auf den Ostwind zurückzuführen sein.
    Im Prinzip kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich wochenlang überhaupt nicht fischen war, aber was ich von den Vereinskollegen gehört habe, können die meisten wohl zufrieden sein - ich bin's auch.
    Die Baunach "schenkte" mir bisher immer (mindestens) einen schönen Fisch pro Jahr, oft habe ich wenigstens in einer Fischart meine alte Baunach-Marke übertroffen - heuer war's der Aitel mit 51cm, der die alte 48er Marke knackte, letztes Jahr war's ein 33er Barsch, mit dem ich meine alte 31er-Marke überbot und der 12-Pfund-Hecht, der mit 96cm meinen 14-pfünder um einen Zentimeter überragte.
    Das Jahr ist noch nicht rum, und wenn's jedes Jahr so bleibt, wie in den letzten - dann bin ich zufrieden :)


    Bei uns dürfte beispielsweise der Wasserstand eine Rolle spielen, genauso, wie der Luftdruck - wobei die Fische m.E. die Beisserei dann nicht einstellen, sondern nur verändern, es läge also an dem Fischer, mit veränderter Methode den Burschen trotzdem auf die Schuppen zu rücken.

    Bei vielen Leuten beginnt das Gewissen erst dort, wo der eigene Vorteil aufhört. (Haile Selassie)
    Gruß aus den Haßbergen von http://www.fischkorb.de

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