Sers,
da ja nun unweigerlich die Raubfisch-Saison ihrem Höhepunkt entgegenstrebt, möcht ich euch mal einenen Kunstköder vorstellen, den vielleicht nicht alle schon kennen.
Den Suspending Wild Eye Swimbait von Storm.
Auf den ersten Blick sieht er mal aus wie (fast) alle Storm-Köder. Einzelhaken oben, Drilling unten. Also Brandgefährlich für Hänger.
Der Clou steckt im Inneren des Köders. Obwohl die Dinger ordentliches Gewicht mitbringen, also gut zu werfen sind, fallen sie im Wasser nicht wie ein Stein zu Boden, sondern Sinken seeehr langsam.
Dadurch muß der Köder nicht wie verrückt eingekurbelt werden, sondern lässt sich mit leichten Zupfern führen. Dadurch wird nicht dem Räuber im Eilzug-Tempo an der Nase vorbeigezogen wie es bei vielen anderen Ködern ist.
Auch in relativ flachen Gewässern, die ja bei uns die Regel sind, lässt sich der Storm angenehm führen, ohne immer im Hinterkopf die Angst vor einer Bodenberührung haben zu müssen.
Auch die möglichen Größen sind unseren Räubern gut angepasst. Es gibt sie in 9, 12, 14 und 18cm. Dabei bringen sie es auf Gewichte von 11, 22, 40 und 54 Gramm!!!
Bei den Designs gehen ja bekanntlich die Geschmäcker und Meinungen weit auseinander. In der Palette der Storm´s dürfte aber für jeden was zu finden sein. Vom natürlichen Fischoutfit bis zum quietschbuntem Schockköder.
Des weiteren sind im inneren des Storm´s ein paar Rasselkugeln zu finden, die ein sehr hohes Geräusch erzeugen.
Idealerweise wird der Suspender in kleinen, leichten Zupfern geführt, mit kurzen Spinnpausen alle paar Intervalle. Vom schlichten Durchkurbeln würde ich abraten, weil der Storm als Suspender sofort dem zug der Schnur folgt und an die Oberfläche steigt. Allerdings kann dieser Effekt ja auch gewünscht sein. Kommt halt auf´s Gewässer an.
Hier mal ein Bild mit der Farbpalette der Suspender:
