Forellen in Bergseen

  • Wen`s interessiert:
    Wusstet ihr, dass es bis vor etwa 600 Jahren keine Forellen und Saiblinge in unseren Bergseen gab?
    Erst die Mönche brachten Fische in die vorher Fischleeren Seen.


    :Dank: :Dank: :Dank: :Dank:

  • Welche Mönche. Die Tibetaner?????
    Die einzigen Mönche die ich kenne, sind die Franziskaner und die haben nur das Weißbier in die Welt "gesetzt". Mit Saiblingen & Co hatten die nichts "am Hut". :)

    ><(((°> if they don't have fishing in HEAVEN ....i'm not going. <°)))><

  • Mmmh, so ganz stimmt das nicht, patrent. Die Seesaiblinge und Seeforellen gibt's in vielen Gebirgsseen schon seit der Eiszeit, bzw. sie blieben nach Abschmelzen der Eismassen in den entstandenen, mit Wasser gefüllten Vertiefungen zurück. Die Vorfahren der Seesaiblinge sind die grossen Wandersaiblinge aus dem Meer, die es ja heute noch gibt und die "Mutter" unserer einheimischen Forellen (Bach- und See-, aber auch z.B. der Marmorata) ist die Meerforelle.
    Richtig ist, dass z.B. die Renken tlw. von Mönchen besetzt wurden. Zum Walchensee wurden sie beispielsweise damals in Holzfässern von den Mönchen des Klosters Benediktbeuern die alte Kesselbergstrasse raufgekarrt - das war 1480 - kann man z.B. auch unter http://www.kochelamsee.com/freizeit/geschichte_kochel.htm nachlesen.

    Bei vielen Leuten beginnt das Gewissen erst dort, wo der eigene Vorteil aufhört. (Haile Selassie)
    Gruß aus den Haßbergen von http://www.fischkorb.de

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